- erbeißen
- ∙er|bei|ßen <st. V.; hat [mhd. erbīzen]: totbeißen: Unsere Hunde haben just einen fremden Hund erbissen (Ebner-Eschenbach, Gemeindekind 154).
Universal-Lexikon. 2012.
Universal-Lexikon. 2012.
Erbeißen — Erbeißen, verb. irreg. act. S. Beißen. 1) Danieder beißen, d.i. todt beißen, im Oberdeutschen. Der Fuchs hat die Hühner erbissen. Hat dich ein Thier erbissen? Opitz. In welcher im Hochdeutschen ungewöhnlichen Bedeutung dieses Wort schon in… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
uzbeitan — *uzbeitan germ., stark. Verb: nhd. beißen, ausbeißen; ne. bite (Verb) away; Rekontruktionsbasis: ae., ahd.; Etymologie: s. *uz , *beitan; Weiterleben: ae. ā bī t an … Germanisches Wörterbuch
Er- (5) — 5. Êr , eine untrennbare Partikel, welche nur in der Zusammensetzung mit Zeitwörtern üblich ist, außer dem aber nicht mehr vorkommt. Sie ist von mannigfaltiger Bedeutung. 1. Bedeutet sie so viel als auf, eine Bewegung in die Höhe anzudeuten.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Erheben — Erhêben, verb. irreg. act. S. Heben. 1. Die Schwere eines Körpers durch seine Kräfte überwinden. So sagt man im gemeinen Leben, es ist zu schwer, ich kann es kaum erheben, so wie man in ähnlichem Verstande sagt, erbeißen, erkauen, erbiegen u.s.f … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart